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14.09.2025 (Sonntag)

Flohmarkt - Kita an der Heilandskirche

14:00 - 17:00

Am Sonntag, 14.09.2025 findet von 14-17 Uhr der Flohmarkt des Kindergartens an der Heilandskirche statt (Erich-Zeigner-Allee/ Ecke Weißenfelser Straße). Baby- und Kindersachen, Spielzeug, Kinderbücher etc. werden in gemütlicher Atmosphäre angeboten.
Für die kleinen Besucherinnen und Besucher steht der Spielplatz zur Verfügung und für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und und einer tollen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen gesorgt. Die Einnahmen kommen dem Förderverein des Kindergartens zu Gute und werden an gemeinnützige Organisationen gespendet. 

FREIHEIT KONTRA HITLERJUGEND - Jugendgruppen in Sachsen 1933-1945

Die Ausstellung zeigt bislang wenig bekannte oder völlig neu entdeckte Beispiele von sächsischen Jugendlichen, die sich in den Jahren von 1933 bis 1945 der Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten entzogen und ihre Freiheit zu bewahren versuchten.
Texte, Bilder und Dokumente machen deutlich, wie vielfältig die Formen von gruppenbezogener Nichtanpassung, Opposition und Widerstand waren. Widerstand war keine Sache übernatürlicher Helden, sondern fand auch im Kleinen, in der Nachbarschaft, an Orten, an denen man es bislang nicht vermutete, statt.
Zur rechtsextremen Ideologie unserer Tage gehört auch die Glorifizierung der NS-Zeit und der Rolle der Hitlerjugend. Die Ausstellung trägt zur Entmythisierung dieses Abschnitts sächsischer Geschichte bei und zeigt, wie sich Jugendliche erfolgreich dem NS-Regime entzogen. Dies gibt Gleichaltrigen die Gelegenheit, aktuelle rechtsextreme Angebote kritisch zu hinterfragen und den Wert jugendkultureller Vielfalt in der Demokratie zu erkennen.
 
Öffnungszeiten: 
Eröffnung So., 14.09.25, 15- 18 Uhr
Dann Mo- Fr/ 10- 18 Uhr
 
Der Eintritt ist frei
 
Im Rahmen dieser Ausstellung findet am Mi., den 24.09.25/ 20 Uhr, die Veranstaltung "Die Leipziger Meuten - Jugendopposition im Nationalsozialismus - Ein Vortrag mit Sascha Lange" statt.

Zwei Führungen zum "Tag des offenen Denkmals 2025 - Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?

15:00 - 18:00

Führungen 15 und 17 Uhr! Treffpunkt: Hauptportal Westkreuz/Heilandskirche 
 
Willkommen bei Deutschlands größtem Kulturevent! Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Geschichte, während Sie durch geheimnisvolle Burgen, verwinkelte Fachwerkhäuser oder prunkvolle Kirchenanlagen wandeln. Über 5.000 Denkmaltüren öffnen immer am 2. Sonntag im September deutschlandweit für Sie, Ihre Freunde und die ganze Familie. Entdecken Sie sonst nicht zugängliche Orte, lassen Sie sich von historischen Handwerkstechniken begeistern oder blicken Sie Experten bei Restaurierungsmaßnahmen exklusiv über die Schulter – am 14. September beim Tag des offenen Denkmals 2025. 
Motto 2025: Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?
Was sind uns unsere Denkmale wert?
„Weil Sie es sich wert sind.“ wirbt ein großer Kosmetikhersteller seit Jahrzehnten für seine Pflegeserie. Millionen Menschen sind es sich wert, Gedanken, Zeit und Geld in Schönheitspflege zu investieren, ein boomendes Geschäft für das persönliche Wohlbefinden. 
Wer die gleichen Ressourcen in seine vier Wände investiert, mag nach vollendeter Arbeit das gleiche Glücksgefühl spüren. Was wir diesen Menschen und ihren Denkmalen nicht ansehen: die Suche nach Experten und Handwerkern, passenden Materialien, Vorbildern, die körperliche Arbeit, die gerunzelte Stirn, das lobende Wort. Sie stehen in keiner Bilanz und in keinem Steuerbescheid. Und doch machen sie einen Bau unersetzlich, fließen in das Endergebnis ein, werden von den Eigentümern erinnert. 
„Messbar“ ist der materielle Wert eines Denkmals. Er setzt sich zusammen aus schwankenden Materialkosten, zahlreichen Arbeitsstunden fachkundiger Experten oder der im Denkmal enthaltenen sog. grauen Energie, also aller Energie von Mensch und Maschine, die bereits in dessen Erbauung hineingeflossen ist. Doch selbst was monetär niedrig bemessen ist, kann zur unbezahlbaren Pracht werden, zum unverkäuflichen Allgemeingut.
15.09.2025 (Montag)

Kinderchor Heilandskirche/Westkreuz

15:00 - 16:00

Kontakt:
C. Hirsch
constanzehirsch@web.de

Ab 6 Jahre

FREIHEIT KONTRA HITLERJUGEND - Jugendgruppen in Sachsen 1933-1945

Die Ausstellung zeigt bislang wenig bekannte oder völlig neu entdeckte Beispiele von sächsischen Jugendlichen, die sich in den Jahren von 1933 bis 1945 der Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten entzogen und ihre Freiheit zu bewahren versuchten.
Texte, Bilder und Dokumente machen deutlich, wie vielfältig die Formen von gruppenbezogener Nichtanpassung, Opposition und Widerstand waren. Widerstand war keine Sache übernatürlicher Helden, sondern fand auch im Kleinen, in der Nachbarschaft, an Orten, an denen man es bislang nicht vermutete, statt.
Zur rechtsextremen Ideologie unserer Tage gehört auch die Glorifizierung der NS-Zeit und der Rolle der Hitlerjugend. Die Ausstellung trägt zur Entmythisierung dieses Abschnitts sächsischer Geschichte bei und zeigt, wie sich Jugendliche erfolgreich dem NS-Regime entzogen. Dies gibt Gleichaltrigen die Gelegenheit, aktuelle rechtsextreme Angebote kritisch zu hinterfragen und den Wert jugendkultureller Vielfalt in der Demokratie zu erkennen.
 
Öffnungszeiten: 
Eröffnung So., 14.09.25, 15- 18 Uhr
Dann Mo- Fr/ 10- 18 Uhr
 
Der Eintritt ist frei
 
Im Rahmen dieser Ausstellung findet am Mi., den 24.09.25/ 20 Uhr, die Veranstaltung "Die Leipziger Meuten - Jugendopposition im Nationalsozialismus - Ein Vortrag mit Sascha Lange" statt.